Die Bundesfachgruppe der Sachverständigen für Fußbodentechnik (in weiterer Folge BSFT genannt) hat die Aufgabe, die fachtechnischen Belange des Bodenlegerhandwerks sowie des Sachverständigenwesens in den Fachgebieten 39.25 (Parkett- und andere Holzfußböden), 73.50 (Fußböden, Wandbeläge) und 73.60 (Estricharbeiten) zu bearbeiten.
Im BSFT werden aktuelle Schadensfälle vorgetragen und erörtert. Aus der Mitte der Sachverständigen wird die Arbeit an Merkblättern aufgenommen, Bewertungsmaßstäbe erörtert und Veränderungen der anerkannten Regeln der Technik festgestellt. Der BSFT spiegelt durch seine Zusammensetzung die vorherrschende Auffassung unter den Sachverständigen im Bereich des Bodenlegerhandwerks.
Ein weiteres Ziel der Fachgruppe ist die Fortbildung und Wissensvermittlung für alle Sachverständigen und Bodenleger in Österreich Zu diesem Zwecke werden auf einschlägigen Fachveranstaltungen Vorträge gehalten bzw. Seminare veranstaltet. Veranstaltungen des BSFT können auch als Weiter/Fortbildungsmaßnahmen für Sachverständige im Rahmen des Bildungspasses eingereicht werden). Darüber hinaus werden Online-Seminare zur Fortbildung veranstaltet.
Der BSFT erarbeitet in Arbeitsgruppen (AG‘s) den aktuellen Stand der Technik. Im Bedarfsfall können Unterausschüsse bzw. Projektgruppen gebildet werden. Dabei sollten als Ergebnis Veröffentlichungen erarbeitet werden, die der Branche dienlich sind und die Professionalität des Handwerks vorantreiben. Diese Publikationen sollten dann der Öffentlichkeit über die Homepage des BSFT, die Fachpresse oder der SV-Zeitschrift zugänglich gemacht werden.
Die Arbeit in den Arbeitsgruppen passiert laufend und ständig. Zusätzlich sind zumindest 2 Treffen pro Jahr (planmäßig Mai und November bzw. je nach Bedarf) geplant, wovon eine als Generalversammlung des BSFT veranstaltet wird. Alle Protokolle, Unterlagen, Infos etc. werden ALLEN Fachgruppen-Mitgliedern per Mail zugestellt.